Grenzraum und Territorialbildung

Überlegungen zur spätmittelalterliche Herrschaftskonsolidierung im bergisch-märkischen Grenzraum am Beispiel Wuppertals

I. Vorbemerkung

Die Idee zu diesem kurzen Text entstand bei der Arbeit zu meinem Buch zur Geschichte des Wuppertaler Stadtteils Wichlinghausen. Die Prämisse, unter der ich das Buch schrieb, bestand darin, Mittelalter und Früher Neuzeit ebenso viel Raum zu geben, wie der Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. Der letzte Zeitraum ist innerhalb der regionalhistorischen Forschung zur Stadt Wuppertal besonders gut erarbeitet worden, was zum Teil so weit geht, dass Stadtteilführer behaupten können, die Geschichte beginne erst mit der Industrialisierung.

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Four more years – Warum Trump die Wahl 2020 gewinnen wird

Nur wer in einer liberalen Blase der Ostküste und der europäischen Metropolen wohnt, war über die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten verwundert. Spätestens in dem Moment, in dem Hillary Clinton am 4. Juli 2016 in Washington bei Hitze zusammenbrach und auf ihre Mitarbeiter gestützt abgeholt wurde, war mir klar, dass sie als Kandidatin durch war. Sie hatte in den Augen vieler nicht nur das Manko eine Frau zu sein, sie war auch noch alt und ab diesem Zeitpunkt auch noch schwach. Als Oberbefehlshaber keine guten Aussichten. Dass sie zudem die schlechteste Wahl der demokratischen Partei darstellte, weil Hillary sich als First Lady schon unbeliebt gemacht hatte, als sie von ihrem Mann eine Gesundheitsreform durchsetzen sollte, hatten viele Amerikaner, die davon ausgehen, dass eine mit dieser Reform einhergehende Gesundheitsversicherung Sozialismus gleicht, nicht vergessen.

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