Wuppertaler Stadtgeschichte


Führung: Eine Planstadt für Barmen – Wupperfelder Häuser und Bürger

5. Mai 2024, 15:00 Uhr, Treffpunkt: Pfälzer Steg, Berliner Straße, Bestattungen Neusel

5,00 € Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr bei der Kursleitung vor Ort

Wupperfeld liegt im Schatten Oberbarmens, war aber mal ein florierendes Zentrum vom Pfälzer Steg bis nach Rittershausen. Hier wurde Sozial- und Industriegeschichte geschrieben. Kunst und Kultur waren Anfang des 19. Jahrhunderts genauso zu Hause wie strenge Pietisten. Die Industrialisierung schuf eindrucksvolle Gebäude wie die Immanuelskirche oder die Wohnhäuser in den anliegenden Straßen.

Wupperfeld lohnt. Wir wollen es gemeinsam erkunden.


Führung: Auf Goethes Spuren durch Elberfeld: Zum 250jährigen Jubiläum des Goethebesuchs 1774

21. Juli 2024, 15:00 Uhr, Treffpunkt: Schwebebahnstation Döppersberg

5,00 € Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr bei der Kursleitung vor Ort

Goethe war fast überall – auch in Wuppertal. Aber keine Gedenkplakate an Häusern erinnert an seinen Besuch 1774. Der Rundgang möchte Goethe-Orte in der Elberfelder Innenstadt aufsuchen und den Besuch des Schriftstellers in die Mentalität des Elberfelds des 18. Jahrhunderts einordnen.


Führung: Als Barmen expandierte – Nächstebreck erkunden

15. September 2024, 15:00 Uhr, Treffpunkt: Hottensteiner Kirche, Wittener Str. 148

5,00 € Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr bei der Kursleitung vor Ort

Nächstebreck und Wichlinghausen sind Nachbarn an der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen, zwischen Berg und Mark. Das hinterließ Spuren in der Bevölkerungsstruktur und in der Geschichte des Stadtteils, die bis heute nachwirken. Trotz seiner ländlichen Lage, spielt auch die Industrialisierung für Nächstebreck eine entscheidende Rolle, der in der Führung nachgegangen werden soll.


Führung: Koloniale Spuren in Barmen

29. September 2024: 15.00 Uhr, Treffpunkt: Unterbarmer Hauptkirche

5,00 € Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr bei der Kursleitung vor Ort

Kolonialgeschichte betrifft nicht nur die Weltgeschichte, sondern hatte auch Einfluss auf regionale Akteure. Am Beispiel des Wuppertals kann man diesen Einfluss an verschiedenen Beispielen aufzeigen. Warum sitzt die Vereinte Evangelische Mission in Unterbarmen? Was hat Vorwerk mit Amerika zu tun? Und was ist eigentlich das Problem an Otto von Bismarck? Diese und andere Fragen wollen wir in einer Tour erkunden.


Vortrag: Koloniale Spuren in Elberfeld

8. Oktober 2024, 19:00 Uhr, Bergischer Verein für Familienkunde e.V., Gemeindehaus der Niederländisch-Reformierten Gemeinde Wuppertal, Katernberger Str. 63, 42115 Wuppertal

Kolonialgeschichte hatte auch Einfluss auf regionale Akteure. Am Beispiel des Wuppertals
kann man diesen Einfluss an verschiedenen Beispielen aufzeigen. So hatte die Rheinisch-
Westindische Kompagnie ihren Sitz am Mäuerchen, im Rex-Kino wurden Völkerschauen
gezeigt und auch der Ingenieur der Schwebebahn, Eugen Langen, hatte ein großes Interesse am Kolonialismus. Der Vortrag zeigt Teile des reichen kolonialen Erbes der Stadt auf.